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Mensch Mensch
“Es gibt Jungs und andere Menschen” Dominique Marie (5 Jahre)
„Nein, meine Suppe ess´ ich nicht!“ … Von Abgehängten und Führungspersönlichkeiten, von Bananenangriffen …, letztendlich … von der Liebe
Abgehängt
2017, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm.
Ein Dachbodenfund oder sollte man sich besser fragen „Wer ist hier das Kind?“ …
Eine Genre-Malerei des 21. Jhdt. Mein Werk ist vom Alltagsgeschehen unserer Zeit inspiriert, von der Auseinandersetzung zwischen den Generationen und Reformversuchen für handyfreie Zonen, vom Ausloten der Toleranzgrenzen und vom viel zu schnellen Groß- und Altwerden.
Aus der unübersichtlichen Bilderflut des Alltags sammele ich solange Fragmente und Eindrücke, bis sich mir ein neuer Zusammenhang erschließt … Die Herstellung von fiktiven oder realen Bezügen dazu überlasse ich gerne dem Rezipienten.
„Manchmal ist es besser, zum alten Eisen zu gehören, als zum neuen Blech!“
Egon Eiermann (einer der bedeutendsten deutschen Architekten der Nachkriegsmoderne)
Egokönig
2016, Mischtechnik auf Leinwand, 70 x 50 cm
Die Inspiration zu diesem Werk …, wie soll ich es erklären, … kam mir in der Begegnung mit dieser dunkelblütigen Spezies Mann, als ich mich plötzlich in der Froschperspektive wiederfand. Da musste ich gleich ins Atelier.
Missing Baucis & Philemon – Eine Serie mit Folgen
ReliefArt, Acryl auf Leinwand, 160 x 120 cm
Wenn die Götter verlassen werden … Eine Werkserie, inspiriert von einer der schönsten Liebesgeschichten in der griechischen Mythologie … und von Bäumen im Wald, in der heutigen Zeit, die gelbe Bänder tragen …
Die alte Geschichten von Baucis und Philemon, die aktueller nicht sein könnte, … von Kündigungen und Aufbrüchen und einem alten Paar, welches Unglaubliches erlebt hat … Doch, wo sind die beiden? Die Reise ist wohl noch nicht zu Ende … Die Geschichte von Baucis und Philemon erzählt von einem Paar, welches die Götter rührte und diesen den Glauben an die Menschheit wieder schenkte … Doch dort, wo die Geschichte in der Mythologie endet, erzählen meine Werke eine ganz neue: Baucis und Philemon sind verschwunden, die Bäume möchten sich entwurzeln … und die Götter, falls noch vorhanden, sind ratlos …
Die „alte“ Geschichte erfahren …
Der Plan …
Das Gehen fällt schwer – Die Frage nach dem Weg – Der Plan (aus der Serie „Missing Baucis & Philemon“)
Jedes Werk: Acryl auf Tapete, ca 41 x 59 cm
Drei Werke, drei Geschichten über das Älterwerden: Baucis und Philemon haben „gekündigt“. Sie werden vermisst … Das Paar verliert die Orientierung … Bringt ein Plan die beiden weiter …?
Die alte Geschichten von Baucis und Philemon, die aktueller nicht sein könnte, … von Kündigungen und Aufbrüchen und einem alten Paar, welches Unglaubliches erlebt hat … Doch, wo sind die beiden? Die Reise ist wohl noch nicht zu Ende …
Mehr erfahren … und die alte Geschichte lesen …
Die Bananen hängen hoch – Werkserie
2015, Mischtechnik und Acryl auf Tapete, ca. 41 x 59 cm (je Werk)
Eine nachdenkenswürdige Serie zur (Weiter-) Entwicklung des Menschen und der Menschlichkeit.
„Lernen durch Einsicht“ – Die Inspiration zu den Werken und zum Projekt
Ein Experiment aus der Forschungsarbeit von Wolfgang Köhler, 1913-1967, Psychologe und Mitbegründer der Gestaltpsychologie bzw. der Gestalttheorie, und sein herausragendes Werk über die mentalen Fähigkeiten der Menschenaffen – „Lernen durch Einsicht“ – inspirierte mich zu meiner (ernsthaft gemeinten) Kunstaktion „Bekenne Banane … für mehr Menschlichkeit“
Das Experiment wurde mit dem besonders intelligenten Schimpansen „Sultan“ durchgeführt. Ihm wurde eine Banane in unerreichbarer Höhe in sein Gehege gehängt … Konnte der Affe sein Problem lösen? … mehr dazu in meiner Projektbeschreibung.
Schaukelhirsch
2015, Gouache und Aquarell auf Aquarellkarton, ca. 50 x 70 cm
Bei einem Waldspaziergang mit Hund entdeckte ich einen Hochsitz, der aus unerklärlichen Gründen meine Neugierde weckte. Ich kletterte die Leiter hinauf, um in das Innere des Hochsitz-Häuschens zu schauen. Der Anblick verblüffte mich: Ich fand mit Samt gepolsterte Sitze vor, und auch sonst war der winzige Raum fein und gemütlich ausgestattet … Hier ließ es sich für eine längere Zeit gut aushalten …
Direkt vor dem Hochsitz befand sich eine kleine Waldlichtung mit einer Anfütterungsstelle für das Wild.
Das Werk gehört zu meinem Projekt „Vor lauter Wald die Bäume …“
Suppenkasper oder Nein, meine Suppe ess´ ich nicht!
Acryl auf Leinwand, 70 x 50 cm
„Was man sich einbrockt, muss man auch auslöffeln“ … Ein bekanntes Zitat über „Lebenssuppen“ und deren Inhalt … Vielleicht auch über das Übernehmen von Verantwortung …?
Hier grübelt der junge Mann über seinem Teller, die Suppe dampft noch, … ein Papierschiffchen schwimmt darin … Wird es oder wer … bald untergehen …? Hat er Angst, sich die Zunge zu verbrennen? … Ist die Suppe ungenießbar geworden … oder handelt es sich gar um „Die Suppe der Erkenntnis“ … ? Schwer Verdauliches oder leichte Kost?
Wer führt so spät …?
Acryl auf Leinwand, in Privatbesitz
Inspiriert von vorbeiziehenden Gassigehern beim Abwasch und Blick aus dem Küchenfenster:
Zuerst kommt der Hund, … dann eine lange Leine (meist eine Flexi-Leine) …, dann in der Regel ein Herrchen.
HausGALERIE
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Begegnen Sie meinen Werken „in Augenhöhe“… Erleben Sie die einzigartige Ausstrahlung eines Originals, die tiefgehenden Botschaften meiner Kunstwerke hautnah und lassen Sie sich von ihren poetischen wie auch humorvollen Geschichten inspirieren. Besuchen Sie mich zu den allgemeinen Besucherzeiten (siehe „news/termine) . Vereinbaren Sie am besten gleich mit mir eine persönliche Führung durch meine Ausstellung und entdecken Sie, wie meine Werke Ihr Leben bereichern können. Für Besucher ist der Eintritt frei.
… termin für eine persönliche führung vereinbaren
Werke ab Atelier Lebach. Wohnen Sie im näheren Umkreis von Lebach, ist ein unverbindliches Probehängen von Bildern in Ihren eigenen Räumen möglich. Gerne können Sie auch ein Foto Ihres Raumes (bitte mit Wandmaßen) schicken, dann erhalten Sie gerne eine digitale Fotomontage (ohne Gewähr) mit einem ausgewählten Werk zur besseren Vorstellung.
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„Ihre Werke erzählen Geschichten
… , die keine Antworten liefern möchten, jedoch zum Nachdenken und Empfinden auffordern, aber auch irritieren und irreführen wollen. So spielt die Künstlerin mit tiefgründigem Humor oder mit Märchenhaftem ebenso wie mit menschlichen Klischees oder existenziellen Beweggründen.
Der eigentliche Sinn dieses synästhetischen Schaffens der Künstlerin jedoch lässt sich für jeden Einzelnen erst bei näherer Betrachtung und im Sich-Einlassen in den Prozess erschließen.“ Jeannette Dillinger, Kunsthistorikerin
Was ich noch sagen wollte …
Mehr „Tierisch Menschliches“ im Atelier und in der HausGALERIE.